Besuch am Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald

Wie werden unsere Spitzensportler*innen optimal auf Olympische und Paralympische Medaillen vorbereitet? Beim Besuch des Olympiastützpunkts Freiburg-Schwarzwald erhielt ich spannende Einblicke in die Trainingsmöglichkeiten unserer regionalen Athletinnen. Als einer von 18 bundesweiten OSPs betreut der Standort über 200 Bundes- und Landeskaderathletinnen und deren Trainer*innen, insbesondere aus folgenden Disziplinen Biathlon, Langlauf, Nordische Kombination, Para Ski Nordisch, Skisprung, Mountainbike & Radsport, Ringen, Rudern und Triathlon.

Besonders beeindruckend war das Trainings- und Diagnoselaufband, das ich selbst testen durfte. Es ermöglicht Radfahrerinnen, Langläuferinnen aber insbesondere auch paralympischen Athlet*innen, z. B. mit Sehbehinderung, unter realistischen Bedingungen zu trainieren und sich optimal auf Wettkämpfe vorzubereiten.

Der Standort profitiert stark von der engen Zusammenarbeit mit regionalen Wissenschaftlerinnen und Unternehmen, insbesondere aus der Gesundheitswirtschaft. Diese Synergien ermöglichen es, die Athletinnen mit den neuesten Technologien und Erkenntnissen zu unterstützen.

Ein weiterer Schwerpunkt des Austauschs war die berufliche Zukunft der Athletinnen. Der Olympiastützpunkt entwickelt hierfür gemeinsam den (Hoch-)Schulen, Universitäten und den lokalen Unternehmen maßgeschneiderte Programme. Die Expertise der Athletinnen nach der aktiven Laufbahn ist ein absoluter Gewinn für unsere Gesellschaft und die Region. Deshalb finde ich es wichtig, dass wir ihnen hier vor Ort attraktive Berufsmöglichkeiten zu bieten!

Mit der neuen Initiative TEAM FREIBURG-SCHWARZWALD wird zudem das regionale Netzwerk weiter ausgebaut, um den Spitzensport langfristig zu stärken und sichtbar zu machen. Partner aus verschiedenen Bereichen können hier aktiv die Athlet*innen des OSP unterstützen.