27. Juni 2024

Land fördert kommunale Wärmeplanung in March, Umkirch und Gottenheim


Eine kluge Wärmeplanung spart Energie, nutzt dem Klimaschutz und schont den Geldbeutel der Bürgerinnen und Bürger. Denn die Hälfte unseres Energieverbrauches fließt ins Heizen.

Nadyne Saint-Cast MdL

In Baden-Württemberg müssen 104 große Städte und Gemeinden mit einer kommunalen Wärmeplanung festlegen, wie sie künftig die Wärmeversorgung gestalten wollen. Zusätzlich steigen viele kleinere Kommunen freiwillig in die Wärmeplanung ein, so auch die Gemeinden March, Umkirch und Gottenheim. Die drei Gemeinden machen sich im Konvoi mit drei anderen Gemeinden auf den Weg und erhalten gemeinsam hierfür insgesamt 83,8 Tsd. Euro vom Land.

„Gut, dass sich kleinere Gemeinden zusammenschließen und auf den Weg machen, um ihre Wärmeversorgung auf nachhaltige Beine zu stellen. Ich freue mich, dass auch March, Umkirch und Gottenheim aus meinem Wahlkreis mit dabei sind“, so Nadyne Saint-Cast MdL.

Aktuell erhalten 69 Städte und Gemeinden im Rahmen des Förderprogramms „Freiwillige kommunale Wärmeplanung“ einen Zuschuss in Höhe von zusammen 1,4 Millionen Euro. Das gab Landesumweltministerin Thekla Walker am Donnerstag (27. Juni) in Stuttgart bekannt. Damit sind es insgesamt nun rund 240 Kommunen, für die das Land 80 Prozent der Kosten übernimmt.

Die Landtagsabgeordnete Nadyne Saint-Cast begrüßt diesen Schritt: „Bei der Wärmeplanung erfassen die Gemeinden, wie Gebäude bislang beheizt werden und legen fest, welche Wärmebedarfe es gibt, oder ob und in welchen Bereichen Fernwärme geplant ist. Je mehr und je früher die Kommunen mitmachen, desto besser. Denn Hauseigentümer bekommen so Planungssicherheit darüber, welche Heiztechnik sie künftig investieren müssen.“