Eine echte Erfolgsgeschichte: der trinationale Universitätsverbund Eucor

Der gemeinsame grenzüberschreitende Campus von Universität Basel, Université de Haute-Alsace, Université de Strasbourg, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg bündelt die Kompetenzen von 17.000 Forscherinnen und Forschern, 9.900 Promovierenden sowie 120.000 Studierenden in einer starken Forschungs- und Wirtschaftsregion zwischen Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Ziel ist der Aufbau eines klar profilierten Wissenschaftsraumes ohne Mauern und Grenzen.

Beim Austausch mit Europastaatssekretär Florian Hassler in Freiburg war es klasse zu erfahren, wie sehr sich diese Kooperation seit unserem letzten Gespräch mit großen Schritten weiterentwickelt hat. Als Land unterstützen wir diesen Universitätsverbund nach Kräften. Das Wissenschaftsministerium hat daher erst eine Förderzusage für die nächsten Jahre in Höhe von 5,5 Mio. Euro gegeben.

Uns ist es besonders wichtig, dass wir als Land sogenannte Brückenprofessuren fördern, die an mindestens zwei Standorten und Ländern lehren und forschen. Damit wird das Zusammenwachsen dieses Campus mit Leben gefüllt und vertieft. Besonders für die Quanten-, Medizin- und Nachhaltigkeitsforschung ist diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit von großer Bedeutung für Baden-Württemberg.