Besuch des Energieberg Eichelbuck mit Umweltministerin Thekla Walker MdL
Der Energieberg Eichelbuck ist ein tolles Beispiel, wie eine Mülldeponie zur Wärme- und Stromerzeugung und zur CO2-Speicherung beitragen kann. Dieses tolle Beispiel habe ich gemeinsam mit unserer Umweltministerin Thekla Walker besucht.
Den Müllberg Eichelbuck haben die Stadt Freiburg und Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg GmbH (ASF) in den letzten Jahren Schritt für Schritt zu einem regenerativen Energieberg weiterentwickelt. Hier wird Deponiegas, Biogas und über Freiburgs größte PV-Anlage Strom gewonnen. Somit können im Stadtteil Landwasser 4900 Haushalte mit Strom und 1200 mit Wärme versorgt. Zudem werden die ASF-LKWs zu klimaneutralen Fahrzeugen mit grünem Wasserstoff und Batterieantrieb umgerüstet. Die Fahrzeuge werden dann mit grünem Wasserstoff und Strom auf dem Eichelbuck betankt.
Eine Pyrolyse-Anlage verwandelt Grünschnitt zu Pflanzenkohle und speichert somit CO2. Am Ende entsteht durch die Pyrolyse ein hochwertiges Pflanzenkohle-Produkt, das u.a. für Tierställe und die Landwirtschaft verwendet werden kann.
Diese Strategie der regenerativen Energieerzeugung haben wir als Grüne Fraktion im Gemeinderat gemeinsam mit der Stadt und der ASF in den vergangenen Jahren vorangetrieben.
Eine neue Idee ist, auf dem Eichelbuck ein Windrad für die Geweinnung von Strom aufzubauen. Damit würde der gesamte Instrumentenkasten regenerativer Energie auf dem Berg verwendet werden!
Ein tolles Beispiel, wie Energiewende gewinnbringend umgesetzt werden kann.