Kräftige Investition in den Erhalt von Bundes- und Landesstraßen
Erhalt und Sanierung vor Neubau. Das ist grüne Devise auch bei den Straßen.
Nadyne Saint-Cast MdL
In den Erhalt und die Sanierung des Straßennetzes im Südwesten sollen 2022 trotz Corona-Krise rund 420 Millionen Euro investiert werden. Davon profitiert der Stadtkreis Freiburg durch die Sanierung der B294 an der Anschlussstelle zur A5.
„Die grün-geführte Landesregierung investiert seit Jahren in den Erhalt von Straßen und Brücken. Diese Linie wollen wir auch in Zeiten von Corona beibehalten“, betont Nadyne Saint-Cast. „Eine schnelle Straßensanierung ist ein Gebot der Vernunft. Es ist klüger, kleine Löcher so früh wie möglich zu beseitigen, als das Problem auf die lange Bank zu schieben“, sagt die Landtagsabgeordnete Saint-Cast. „Für die Straßensanierung heißt das: Wenn wir heute zügig sanieren, müssen wir später kein Steuergeld in eine vielfach kostspieligere grundhafte Sanierung stecken. Klar ist auch: Sanierung steht vor Neubau.“
Die Bagger und Bauarbeiter können nun an der B 294 anrücken. Baulänge der geplanten Maßnahme: 3,2 Kilometer. Durch die Erneuerung der Fahrbahndecke wird die Verkehrssicherheit erhöht und die verbindende Infrastruktur zwischen Stadt- und Landkreis gestärkt, so Nadyne Saint-Cast.
Weitere Informationen:
Im Sanierungsprogramm 2022 werden landesweit rund 440 Kilometer Fahrbahndecken erneuert und 80 Bauwerkssanierungen vorgenommen. Für den Erhalt von Bundesfernstraßen stellt der Bund voraussichtlich 260 Millionen Euro zur Verfügung, für Landesstraßen gibt das Land rund 160 Millionen Euro aus. Zum Programm gehören neben Fahrbahndeckenerneuerungen und Lärmschutzwänden, die Ertüchtigung kommunaler Brücken sowie Belagserneuerungen an Geh- und Radwegen.