Freie Gehwege für Freiburg: Stadtteilbegehung durch die Unterwiehre
Oft sind Gehwege (illegalerweise!) zugeparkt und damit für Fußgänger*innen schlecht passierbar und für Radfahrende gefährlich! Um dies zu ändern, hat die Stadt Freiburg in der Unterwiehre ein Pilotprojekt umgesetzt. Ein gutes Beispiel, wie Anwohner*innen, Bürgerverein, Quartiersarbeit und die Stadt gemeinsam Vorschläge der Bewohner*innen pragmatisch umsetzen, um das Quartier lebenswerter zu machen.
Bei einer Stadtteilbegehung des Quartiersbüros konnte ich einen Eindruck von den Maßnahmen gewinnen. Es war interessant zu sehen, wie durch Poller, Bügel an Kreuzungen oder Spielstraßen ein Wohnquartier beruhigt werden kann, damit z. B. auch die Kinder auf der Straße spielen können. Die Kreuzungsbereiche im Stadtteil sind sowohl für die Fußgänger*innen als auch für den Rad- und PKW-Verkehr sehr viel sicherer geworden. So können u. a. Schüler*innen sicher zu Schule gehen!
Mit einem Rollator konnte ich mir außerdem im Selbsttest vor Augen führen, wo es noch Handlungsbedarf beim Thema Barrierefreiheit gibt.